E, M, U1 und U2 sind GmbHs, U1 ist an M zu 1/3 und U2 an M zu 2/3 beteiligt. Eigentümer E vermietet Büroräume an M. E wendet § 9 i.V.m. § 4 Nr. 12 S. 1 Buchst. a UStG an und verpflichtet M, eine Untervermietung nur dann abzuschließen, wenn der Untermieter diese Räume ausschließlich für solche Zwecke verwendet, die einen Vorsteuerabzug bei E nicht ausschließen. M möchte nunmehr an U1 und U2 Räumlichkeiten mietfrei überlassen. Ist eine solche Gebrauchsüberlassungsvereinbarung so zu verstehen, dass es sich hierbei um einen Leihvertrag in Sinne der §§ 598 ff. BGB handelt, der bei E den Vorsteuerabzug nicht ausschließt?