Der Steuerpflichtige A ist bei einem Unternehmen in Deutschland beschäftigt. Er ist an diesem Unternehmen nicht beteiligt. Das Unternehmen hat ihm gekündigt und wird ihn ab September 2023 freistellen. Der Steuerpflichtige A erhält von dem Unternehmen im September 2023 eine erste Rate einer Abfindung (80Teuro) und im Januar 2024 eine letzte Rate der Abfindung (220Teuro) für mehrjährige Tätigkeit. Daneben hat er geringe Mieteinkünfte von 5Teuro in Deutschland. Er hat im Mai 2023 das 55. Lebensjahr vollendet. Der Steuerpflichtige hat einen neuen Arbeitsplatz in der Schweiz ab Januar 2024 (Jahreseinkommen 170Teuro). Er hat weiterhin geringe Mieteinkünfte von 5Teuro in Deutschland. Geplant ist nach Beendigung der Probezeit, ab 01.07.2024, den Wohnsitz in die Schweiz zu verlagern. Ist die „Fünftel-Regelung“ oder der ermäßigter Steuersatz (§ 34 Abs. 1 und 3 EstG) bei beschränkter Steuerpflicht anwendbar? Ist es für die Anwendung der „Fünftel-Regelung“ oder ermäßigter Steuersatz (§ 34 Abs. 1 und 3 EstG) eventuell sinnvoll den Wohnort schon in diesem Jahr in die Schweiz zu verlagern? Ist es günstiger A in Deutschland nur noch beschränkt steuerpflichtig sind und seine Einkünfte hier nicht mehr der Steuer unterliegen? Oder ist es eventuell gerade nicht sinnvoll vorzeitig den Wohnsitz / Ansässigkeit noch in im Jahr 2023 in die Schweiz zu verlagern? Sind für die „Fünftel-Regelung“ oder der ermäßigter Steuersatz (§ 34 Abs. 1 und 3 EstG) Schweizer Einkünfte, wenn A weiterhin in Deutschland ansässig ist und in der Schweiz arbeitet und dort auch eine Wohnung inne hat maßgeblich (Steuerpflicht in D)? Können andere steuerliche Probleme/Nachteile aus dem Wegzug für A resultieren? (Er hat keine Anteile an Kapitalgesellschaften.)