T ist zu 100 % als Kommanditist an der Immobilien GmbH & Co. KG beteiligt. Daneben ist T auch zu 100 % an der Beteiligungs-GmbH, der Komplementärin der Immobilien GmbH & Co. KG, beteiligt. Die Immobilien GmbH & Co. KG ist zu 100 % Anteilseignerin der Betreibergesellschaften F-GmbH und der S-GmbH. Die S-GmbH tätigt Bauleistungen. Dann möchte T als natürliche Person ein Bürogebäude und ein Privathaus bauen. Das Bürogebäude will T an die Immobilien GmbH & Co. KG vermieten. Hierbei handelt es ertragsteuerlich um Sonderbetriebsvermögen. Die dafür erforderlichen Bauleistungen bezieht T dabei zu 100 % von der S-GmbH, die den ganzen Baukörper erstellt. Nach meinem Dafürhalten ist T der Organträger der umsatzsteuerlichen Organschaft zwischen T/der Immobilien GmbH & Co. KG als Organgesellschaft/und der F-GmbH als Organgesellschaft sowie der S-GmbH als Organgesellschaft. Die Bauleistungen hat nach meinem Dafürhalten die S-GmbH ohne Umsatzsteuer, da nicht umsatzsteuerbar, an T zu berechnen. Hinsichtlich des Privatbaus entnimmt T dabei Materialien und Dienstleistungen nach § 3 Abs. 1b S. 1 Nr. 1 und § 3 Abs. 9a S. 1 Nr. 2 UStG und muss diese Leistungen als Eigenverbrauch der Umsatzsteuer, § 12 Abs. 1 S. 1 UStG, zu 19 % unterwerfen. Die Leistungen werden wie bei einem Dritten abgerechnet, damit keine verdeckte Gewinnausschüttung nach § 8 Abs. 3 S. 2 KStG für den mittelbaren 100-%-Gesellschafter T entsteht. 1) Sehen Sie ebenfalls eine umsatzsteuerliche Organschaft nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG nach der neuen Rechtsprechung, so wie ich sie im Sachverhalt aufgeführt habe? 2) Werten Sie die Bauleistungen der S-GmbH (Material und Diensteleistungen) für den Privatbau ebenso, wie von mir im Sachverhalt steuerlich gewürdigt?