Das Zentrum für Beratung, Coaching & Familienhilfe hat eine Rahmenvereinbarung mit dem Landkreis ("Träger der öffentlichen Jugendhilfe, nachfolgend Jugendamt") über die Erbringung von Leistungen "a) Auf der Grundlage von § 3 Abs. 3 SGB VIII erbringt das Zentrum aufsuchende Familientherapie als ambulante Hilfe nach § 27 Abs. 3 SGB VIII für Familien an, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im LKR haben als Leistung der Jugendhilfe. b) Auf der Grundlage von § 3 Abs. 3 des SGB VIII erbringt das Zentrum ambulante Hilfen nach § 27 Abs. 3 SGB VIII aufsuchende Familienberatung. Diese Aufgaben werden als Pflichtaufgabe im Rahmen von SGB VIII vom öffentlichen Jugendhilfeträger als Maßnahmen der Hilfen zur Erziehung durchgeführt." Für das Zentrum selbst erfolgt keine Rechnungsstellung und keine gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung. Die Abrechnung der Leistung erfolgt über direkte Rechnungsstellung durch die tatsächlichen Leistungserbringer unter Bezugnahme auf die Rahmenvereinbarung (Absenderadressat/Leistungserbringer: "Zentrum für Beratung, Coaching und Familienhilfe Frau Maria Muster"). Ist die Annahme korrekt, dass die tatsächlichen Leistungserbringer (welche sich zwar nach außen hin zum "Zentrum für Beratung, Coaching und Familienhilfe" zusammengeschlossen haben, aber die umsatzsteuerfreien Leistungen durch direkte Abrechnung und damit als direkter umsatzsteuerlicher Unternehmer erbringen) umsatzsteuerfrei abrechnen? Wenn ja, nach welcher Vorschrift?