Eine Holding-GmbH ist an einer anderen GmbH atypisch still beteiligt. Bei beiden GmbHs besteht keine Gesellschafter- oder Geschäftsführeridentität. Besteht eine Begünstigung des Veräußerungsgewinns, wenn die Holding-GmbH die atypisch stille Beteiligung verkauft? Wie würde sich der Sachverhalt darstellen, wenn die GmbH und somit auch die atypisch stille Beteiligung während der Laufzeit der Beteiligung ausschließlich Verluste erwirtschaftet hätte? Die Verluste werden laut Vertrag auf einem separaten Verlustsonderkonto verbucht. Können auf Seiten der Holding-GmbH die Beteiligungsverluste als verrechenbare Verluste angesetzt werden? Wie ist bei einem verbleibenden Verlustsonderkonto die steuerliche Handhabung?