Ich habe zu folgendem Sachverhalt div. Fragen:Sachverhalt:Vater und Sohn sind mit 5 % bzw. 95 % an einer GmbH & Co. KG beteiligt (der Sohn ist an der Komplementär GmbH zu 100 % beteiligt), die eine Kfz-Werkstätte betreibt. Der Vater ist Eigentümer des Werkstatt-Grundstücks und verpachtet dieses inkl. div. Betriebsvorrichtungen (im Folgenden zusammen als „Werkstatt“ bezeichnet) an die KG. Aus der Anschaffung/Herstellung der Werkstatt hat der Vater noch Verbindlichkeiten. Die Werkstatt und die zugehörigen Darlehen sind Sonderbetriebsvermögen des Vaters bei der KG; die Sonderbilanz des Vaters weist ein negatives Eigenkapital aus. Aus der Anschaffung/Herstellung der Werkstatt hat der Vater Vorsteuern gezogen, der Berichtigungszeitraum nach § 15a UStG ist noch nicht abgelaufen.Es ist nun geplant, dass der Vater seinen gesamten Mitunternehmeranteil inkl. SBV mit allen Aktiva und Passiva nach § 6 III EStG unentgeltlich an den Sohn übergibt, der dann seinerseits die Werkstatt weiter an die KG verpachtet.1. Ist die Übertragung trotz des negativen Eigenkapitals im SBV (Restschulden > Buchwert Werkstatt) ertragsteuerlich als insgesamt unentgeltlich einzustufen, so dass nach § 6 III EStG vom Sohn die Buchwerte fortzuführen sind und der Vater keinen Veräußerungsgewinn erzielt?2. Umsatzsteuerlich sind nach unserer Kenntnis die vom Sohn übernommenen Schulden als Entgelt anzusehen. Handelt es sich bei der geplanten Übertragung um eine nicht-steuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen gem. § 1 Ia UStG?3. Wenn nein; welche Ausführungen sind im Notarvertrag hinsichtlich des umsatzsteuerlichen Würdigung des Vorgangs vorzusehen? Hinsichtlich des Grundstücks kann die Steuerschuld ja auf den Übernehmer übertragen werden. Wie erfolgt aber die Abrechnung der beweglichen WG? Wie sind dabei die Teilentgelte zu ermitteln?