Wir haben folgenden Sachverhalt: Die natürliche Person C hat eine Immobilie im Privatvermögen mit Anschaffungskosten 500.000 €. In der Zeit der Vermietung wurde eine Abschreibung in Höhe von 100.000 € in Anspruch genommen. Die Immobilie erlitt im Vorjahr einen erheblichen Brandschaden und der gemeine Wert wurde auf 150.000 € Rest per Gutachten festgestellt. In der Versicherungsentschädigung lag unseres Erachtens eine fiktive Veräußerung nach § 23 EStG vor, welche nach zehn Jahren Haltefrist steuerfrei war. Auf die nach dem Brand verbliebenen Grundgemäuer wird nun ein weiteres Stockwerk für AK 500.000 € gebaut, der gemeine Wert der danach existierenden Immobilie beträgt nach Gutachten 700.000 €. Nun will die Mandantin die Immobilie in eine gewerblich geprägte GmbH & Co. KG einbringen. Die Frage stellt sich nun, wie die Immobilie bewertet wird bzw. wie die AfA-Bemessungsgrundlage aussieht. Die Varianten, die sich uns darstellen: 1.) Einlage mit Teilwert: 700.000 €, AfA-BMG mit Teilwert: 700.000 € 2.) Einlage mit Teilwert: 700.000 €, AfA-BMG: Teilwert abzgl. in Anspruch genommene AfA 600.000 € 3.) Einlage mit Teilwert: 700.000 €, AfA-BMG: Teilwert abzgl. AfA und außerplanmäßige AfA 250.000 € 4.) Einlage mit Anteiligen AK (500.000 alt + 500.000 neu ./. 100.000 AfA ./. außerplanm. AfA 350.000 €) 550.000 € 5.) Einlage gegen Gewährunggesellschaftsrechte: 700.000,00 € (Verbuchung auf Kapitalkonto I), AfA BMG: 700.000 €