U.H. war an der der inländischen e.AG mit 10,03 % beteiligt; diese hat im Jahr 2017 an einen fremden Dritten zum Preis von 160.000 EUR veräußert. Die Veräußerung des AG-Anteils wurde nicht notariell beurkundet. Somit erfolgte keine Übersendung von Unterlagen eines Notars gem. § 54 EStDV.Es sind der Mandantin keine Anschaffungskosten der Beteiligung bekannt. Die zusammen mit ihrem Exmann ehemals von ihnen gegründete Firma wurde im Rahmen einer Fusion in eine AG eingebracht. Im Rahmen ihrer Scheidung wurde ihr von ihrem Mann diese Beteiligung an der e.AG als Vermögensausgleich übertragen. Zur Höhe des Vermögensausgleichs gibt es aber keine Berechnung.Frage: Wie können die Anschaffungskosten ermittelt werden?