Unser Mandant ist ein Sportverein. Mit einer seiner Jugendmannschaften hat er an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilgenommen. Zur Beförderung wurde a) ein Bus für Mannschaft und Trainer angemietet. Darüber hinaus wurde der vereinseigene Bus für den ..., wie man es heute nennt, „Staff“ (Masseur, Torwarttrainer etc.), eingesetzt. Weiterhin fuhren in diesem Bus auch jugendliche Mitglieder des Vereins sowie einige Eltern der jugendlichen Sportler zur Unterstützung der Mannschaft mit. Die Kosten für Benzin wurden auf die Mitreisenden umgelegt. Ein führendes Mitglied des Vereins sieht darin ein gemeinnützigkeitsschädliches Verhalten. Unseres Erachtens ist das eine Sportreise im Sinne des § 67a AO und wäre somit dem Zweckbetrieb zuzuordnen. Mangels Entgelt der Teilnehmer sind u.E. daraus weder ertragsteuerliche noch umsatzsteuerliche Auswirkungen gegeben. Auch gemeinnützigkeitsrechtlich dürften sich keine Auswirkung daraus ergeben.