Ein Freiberufler (33 Jahre und gesund) verkauft sein Einzelunternehmen an eine GmbH, an der er mittelbar zu 100 % beteiligt ist und bei der er Geschäftsführer ist. Nun stellt sich die Frage, ob der Veräußerungsgewinn (40.000 €) in der Einkommensteuererklärung begünstigt versteuert werden kann. Ein FB gem. § 16 Abs. 4 EStG kommt nicht in Betracht. Auch gem. § 34 Abs. 3 EStG kommt der ermäßigte Steuersatz nicht zum Tragen. 1. Kann die Fünftelregelung gem. § 34 Abs. 2 Nr. 1 EStG in Anspruch genommen werden wegen Zusammenballung der Einkünfte? 2. Wie ist der § 16 Abs. 2 S. 3 EStG zu verstehen? Trifft es auch auf eine Veräußerung an eine GmbH zu, an der der Steuerpflichtige zu 100 % beteiligt ist?