Wir bitten um Prüfung und eine kurze Stellungnahme zu folgendem Sachverhalt: Eheleute A und B betreiben gemeinsam eine Steuerberatungskanzlei als PartG mbB. Die Beteiligungsverhältnisse sind 50:50. Die Kanzleiräume befinden sich in einem gemischt genutzten Gebäude (V+V von Wohnungen und Kanzlei), das die Eheleute vor mehr als zehn Jahren erworben haben. Die Einkünfte aus der Vermietung der Wohnungen werden als Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung deklariert. Die Gewinnermittlung für die PartG erfolgt nach § 4 Abs. 3 EStG, wobei hier die Mieten als Sondereinnahmen und die Abschreibungen als Sonderausgaben berücksichtigt werden. Nun soll das Gebäude veräußert werden. Welche steuerlichen Konsequenzen ergeben sich für den betrieblich genutzten Gebäudeteil und die privaten Steuern?