Es besteht eine PartG aus vier Ärzten (Eltern, Sohn, Tochter). Die Eltern wollen ihren Kassenarztsitz jeweils zurückgeben, die Kinder bewerben sich auf die Sitze bzw. die Kassenarztsitze werden in Angestelltensitze umgewandelt. Die kassenrechtliche Seite wurde insoweit geprüft. Um Übertragungen und somit Schenkungsvorgänge zu vermeiden, sollen die Gesellschaftsanteile von den Eltern behalten werden. Die Eltern wollen – in zeitlich deutlich reduziertem Umfang – privatärztlich tätig bleiben. Im Ergebnis werden sich Arbeitszeit und Gewinnanteil der Eltern reduzieren, nicht aber der Gesellschaftsanteil. Wird diese Gestaltung steuerlich anerkannt?