Dem Alleingesellschafter M wurde durch die M1 GmbH im Jahr 1990 eine Pensionszusage erteilt. Im Jahr 2009 wurde der Past Service dieser Pensionszusage festgeschrieben und auf eine Unterstützungskasse übertragen. Es wurde eine neue Rückdeckungsversicherung abgeschlossen, die auch den Future Service absichert. Die noch zu erbringenden jährlichen Versicherungsbeiträge betragen ca. 34.000 € und sind noch bis 2025 zu erbringen. Im Jahr 2013 wurden die Anteile an der M1 GmbH zu Buchwerten gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten auf die M2 GmbH übertragen, an der M wieder zu 100 % beteiligt ist (Anteilstausch). In 2021 soll nun der Anteil an der M1 GmbH durch die M2 GmbH an einen neuen Anteilseigner verkauft werden. Die Unterstützungskasse soll vorab von der M1 auf die M2 übertragen werden. Versicherungstechnisch ist das „Umhängen“ kein Problem. Ergeben sich durch die Übertragung der Unterstützungskasse bei den Beteiligten M/M1 GmbH und M2 GmbH steuerliche Konsequenzen, oder ist die Übertragung komplett steuerneutral möglich?