Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

§ 8c KStG,Verlustvortrag,Untergang

An einer GmbH war der Ehemann der Mandantin allein beteiligt. Der Ehemann ist 2015 verstorben und durch die Ehefrau allein beerbt worden. Im Nachlass befand sich u.a. eine GmbH mit einem Verlustvortrag im Umfang von 1 Mio. €. Die Mandantin hat den in ihrem Allein-Eigentum stehenden GmbH-Anteil auf eines ihrer Kinder unentgeltlich übertragen und im notariellen Übertragungsvertrag das Tatbestandsmerkmal der Unentgeltlichkeit dadurch unterstrichen, dass ausdrücklich vermerkt wurde, dass die Schenkung des objektiv wertlosen GmbH-Anteils zu keiner Anrechnung auf den Erbteil führt. Das Finanzamt versagt nunmehr unter Hinweis auf die Entscheidung des FG Münster vom 04.11.2015 (EFG 2016, 412) die Feststellung der Verlustvorträge zur Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Was kann dem im Einspruchsverfahren entgegengehalten werden?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen