EF, selbständige Unternehmerin i.S. des UStG, hat über ihren EM (Werksangehöriger eines dt. Autokonzerns) einen Neuwagen erworben. Die Rechnung lautet auf den Namen des Ehemanns und die Adresse des Unternehmens der Ehefrau. Finanzierung, Zulassung, Versicherung etc. läuft direkt über das Unternehmen der EF. Fragen: 1. Kann EF die Vorsteuern für ihr Unternehmen in Abzug bringen? 2. Kann EF über die weiteren Nachweise (Finanzierung, Zulassung, Buchung im Anlagevermögen ihres Unternehmens etc.) die Zuordnung zu ihrem Unternehmen nachweisen und somit den Mangel des falschen Adressaten heilen und die Vorsteuern in Abzug bringen? 3. Gibt es eine Möglichkeit zur Heilung der falschen Adressierung?