Meine Mandantin (Holding) hat einige Tochtergesellschaften (alle GmbHs) mit Gewinnabführungsverträgen. Die GmbHs werden alle getrennt gebucht, eine GmbH hat Erlöse, die den Vorsteuerabzug ausschließen, diese Vorsteuer wird bei der Gesellschaft auch nicht berücksichtigt. Die anderen Gesellschaften haben steuerpflichtige Erlöse und auch Vorsteuerabzug. Es wird eine Umsatzsteuer-Voranmeldung von der Holding abgegeben. Laut Aussage des Finanzamts ist das nicht korrekt, der Vorsteuerabzug ist prozentual für alle Gesellschaften zu korrigieren bzw. auf steuerpflichtig und steuerfrei aufzuteilen nach den Erlösen. Warum sollte nur wegen einer Organschaft die Vorsteuer für die anderen Gesellschaften versagt werden?