Eheleute sind an einer Immobilien-GbR mit jeweils 1/2 beteiligt. Die Ehefrau ist verstorben. Testamentarisch wurde verfügt, dass der Ehemann und der einzige Sohn zu gleichen Teilen Erben der Verstorbenen sind. Ferner wurde verfügt, dass der überlebende Ehegatte lebenslänglich den Nießbrauch an den Erbteilen der Abkömmlinge erhält. Wie ist der Nießbrauch bei der Einkommensteuer zu behandeln? Liegt ein Zuwendungsnießbrauch vor? Bekommt der überlebende Ehegatte weiterhin die Abschreibungen?