Fall: A-GmbH führt aufgrund Teilgewinnabführungsvertrag 56 % ihres jährlichen Gewinns an die B-GmbH ab. Der Gesellschafter C hält die restlichen 44 % der Anteile an der A-GmbH im Privatvermögen. An den C wird nichts ausgezahlt, sondern die Gewinne werden auf einem gesonderten Konto in der Buchhaltung im Bereich des Gewinnvortrags gesammelt. Frage: Welche steuerlichen Folgen hat der Teilgewinnabführungsvertrag für den Gesellschafter C? Fließen ihm die Gewinne steuerlich erst zu, wenn er diese aufgrund eines Gewinnverteilungsbeschlusses tatsächlich erhält?