Nachfolgend Sachverhaltsschilderung und Fragestellung: Sachverhalt: Wir betreuen eine GmbH im Bereich Hochbau (Ges. 1). Gesellschafter dieser GmbH ist zu 100 % wiederum eine GmbH (Ges. 2). Die dortigen Gesellschafter und Geschäftsführer sind die Personen A und B zu jeweils 50 %. A und B sind wiederum auch die Geschäftsführer der Hochbau GmbH. A und B beabsichtigen jetzt die Errichtung einer freiberuflichen Partnerschaftsgesellschaft zur Erbringung von Planungsleistungen im Hochbau. Die berufsrechtlichen Voraussetzungen sind erfüllt. Kunden dieser neuen Partnerschaftsgesellschaft werden größtenteils die Auftraggeber der Hochbau GmbH sein (ca. 50 %/direktes Auftragsverhältnis), die Hochbau GmbH selbst (ca. 25 %) und neu akquirierte Kunden (ca. 25 %). 1. Frage Sind bei vorstehender Konstellation die durch die Personen A und B an der Gesellschaft 2 gehaltenen Beteiligungen im Betriebsvermögen bzw. Sonderbetriebsvermögen der neuen Partnerschaftsgesellschaft zu führen? 2. Frage Sollte eine Zuordnung zum BV bzw. SBV zu bejahen sein, folgende Zusatzfrage: Welche Steuerfolgen löst eine zukünftige, vollständige Veräußerung der durch die Personen A und B gehaltenen Geschäftsanteile an der Gesellschaft 2 aus? Die Partnerschaftsgesellschaft würde ihren Geschäftsbetrieb nach der Veräußerung der Beteiligungen fortführen.