Sachverhalt: Mandant erzielt Einkünfte nach § 18 EStG. Die Erlöse sind umsatzsteuerpflichtig. Der Mandant möchte ein Bürogebäude mit Wohneinheiten errichten. Das Gebäude soll aus zwei Büroeinheiten und zwei Wohneinheiten bestehen. Ein Gebäudeteil soll als eigenes Büro genutzt werden. Der Rest soll an fremde Dritte vermietet werden (teilweise umsatzsteuerpflichtig). Das Grundstück wurde noch nicht erworben. Der Mandant möchte das anteilige Gebäude und den Grund und Boden nicht im Betriebsvermögen seines Einzelunternehmens haben. Überlegungen: Es wird eine vermögensverwaltende GmbH & Co. KG (erzielt Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung) gegründet, die das Grundstück erwirbt und das Gebäude errichtet. Die GmbH & Co. KG vermietet an das Einzelunternehmen. Mandat hält 100 % der Anteile an KG und GmbH. Fragen: Kann durch dieses Konstrukt eine Betriebsaufspaltung entstehen oder können gewerbliche Einkünfte auf Seiten der GmbH & Co. KG entstehen? Wie muss der Gesellschaftsvertrag ausgestaltet werden, dass eine vermögensverwaltende GmbH & Co. KG anerkannt wird? Alternative: Der Mandant hält das Grundstück im Privatvermögen und überlässt es im Rahmen eines Erbpachtvertrags an die GmbH & Co. KG. Die KG errichtet das Gebäude und vermietet es an das Einzelunternehmen. Wie oben soll das Grundstück bestenfalls nicht im Betriebsvermögen des Einzelunternehmens landen. Dieselben Fragen wie beim Grundfall.