Meine Mandanten betreiben eine Rechtsanwaltskanzlei in Form einer GbR. Im Sonderbetriebsvermögen halten die beiden Gesellschafter einen betrieblichen Pkw. Dafür erhalten sie von der GbR jeweils eine Vergütung mit Umsatzsteuer. Beide Gesellschafter wenden für ihre Privatfahrten die 1-%-Regel an. In der GbR ist ebenfalls die Ehefrau eines Gesellschafters angestellt. Dieser Gesellschafter möchte jetzt im Sonderbetriebsvermögen einen zweiten Pkw anschaffen, um ihn der Ehefrau ebenfalls als betriebliches Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Ist es nun steuerlich unschädlich,  1. wenn die Ehefrau über die Gehaltsabrechnung in der GbR im Rahmen einer Gehaltsumwandlung ebenfalls dort die 1 % versteuert, obwohl alle anfallenden Kosten nur bei dem einen Gesellschafter im Sonderbetriebsvermögen berücksichtigt werden, oder aber kann 2. aus Vereinfachungsgründen der Gesellschafter einen zweiten Pkw im Sonderbetriebsvermögen der 1-%-Regel unterwerfen und seiner Ehefrau „kostenlos“ zur Verfügung stellen?