Herr A hält eine Beteiligung in Höhe von 80% an der B GmbH & Co KG. Die B GmbH & Co KG betreibt ein Einzelhandelsgeschäft und eine Tankstelle. Das Gebäude der Tankstelle befindet sich zu 100% im Sonderbetriebsvermögen des A. Im Jahr 2023 errichtet A eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 29 KW Peak auf dem Gebäude der Tankstelle. Der durch die Photovoltaikanlage erzeugt Strom wird in vollem Umfang an die B GmbH & Co KG weiterberechnet. Fragestellung: 1. Erfolgt die Rechnungserstellung über die Errichtung der Photovoltaikanlage unter Berücksichtigung eines Umsatzsteuerausweises in Höhe von 19 %. ? 2. Handelt es sich bei der Zahlung der B GmbH & Co KG an A um steuerfreie Sonderbetriebseinnahmen des A gem. 3. Nr. 72 EStG. ? 3. Kann A unter der Annahme, dass die Rechnungserstellung der Photovoltaik-anlage unter Berücksichtigung eines Umsatzsteuerausweises in Höhe von 19% erfolgt, den Vorsteueranspruch geltend machen. Muss unter dieser Annahme die Weiterberechnung an die B GmbH & Co KG mit einem Umsatzsteuerausweis in Höhe von 19% erfolgen. 4. Handelt es sich bei der Zahlung der B GmbH & Co KG an A um steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben der B GmbH & Co KG?