Fall: Der Vater betreibt einen Elektroeinzelhandel, in welchem der Sohn noch als AN beschäftigt ist. Der Vater will die Firma komplett an den Sohn übergeben. Natürlich will der Vater finanziell abgesichert sein, da die Firma seine Altersvorsorge ist. Meines Erachtens wäre nach UmwStG eine Übertragung auf den Sohn zu Buchwerten möglich. Aber wie kommt der Vater dann an sein Geld? Der begleitende Notar hat nun dem Vater dazu geraten, die Firma sowie das im BV enthaltene Firmengebäude an den Sohn zu verpachten. Das heißt doch dann, der Vater zeigt dem FA gegenüber seine Betriebsaufgabe an, hat aber nach wie vor Einkünfte aus Gewerbebetrieb, aber ohne gewerbesteuerpflichtig zu sein? Aber muss der Vater dann nicht irgendwann den Betrieb doch dem Sohn übergeben, da er ja aus Altersgründen seinen Betrieb nie mehr fortführen wird?Frage: Besteht nicht die Möglichkeit, den Betrieb jetzt schon dem Sohn zu übergeben, natürlich, ohne dass Steuern anfallen und wie kommt der Vater an sein Geld?Da ich mich hier im Moment etwas im Kreis drehe, wäre ich für eine Beurteilung des Falls durch Sie dankbar.Ursprünglich war angedacht, der Vater gründet eine GmbH, nimmt die Einzelfirma in die GmbH rein und nimmt später den Sohn als Gesellschafter mit in die GmbH. Da der Sohn aber nicht sehr entscheidungsfreudig ist und der Vater langsam die Sache abgeschlossen habenwill, kam jetzt vom Notar die Idee mit der Verpachtung des Betriebes.