Eine Erbengemeinschaft (Todesfall schon länger als zehn Jahre her), bestehend aus vier Gesellschaften mit jeweils Anteil von 3/12 im ideellen Eigentum, hat im Rahmen einer Schenkung ihre Anteile geändert. Gesellschaft A hat jeweils 1/12 auf Gesellschafter B und C übertragen. Somit ist die aktuelle Konstellation:Gesellschafter A 1/12Gesellschafter B 4/12Gesellschafter C 4/12Gesellschafter D 3/12Im Gesellschaftsvermögen befinden sich aktuell ca. 12 Hektar landwirtschaftliche Fläche. Es werden auch Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft durch die Verpachtung der Flächen erzielt.Der Gesellschafter C möchte die Anteile von Gesellschafter B erwerben für einen Kaufpreis von TEUR 360.1) Könnte Gesellschafter B durch den Kauf von eigenen Flächen, die er auch im Betriebsvermögen (hier aber mehr Gewerbegrundstücke) halten wird, die Versteuerung durch den Verkauf der Miteigentumsanteile verringern? Gegenwert/Kaufpreis wären auch ca. TEUR 360 (Kauf würde aber von der Ehefrau erfolgen, die diese Flächen im Jahr 2018 erworben hat). Gegebenenfalls ist auch teilweise Zuordnung im Betriebsvermögen für Land- und Fortwirtschaft möglich.Im welchem zeitlichen Zusammenhang (bitte Angabe, ob vor Verkauf des Miteigentumsanteils oder später mit jeweils Angabe der zeitlichen Frist) müssten die Rechtsgeschäfte erfolgen?2) Wäre zudem die Möglichkeit mit einem notariellen Kaufangebot für den Gesellschafter C eine Option?Ist diese bei einem Miteigentumsanteil möglich und hätte Gesellschafter C dann entsprechende Rechtssicherheit?