Frau K ist Inhaberin einer Physiotherapiepraxis und nimmt Herrn E in die bestehende Einzelpraxis auf zur gemeinschaftlichen Ausübung einer Gemeinschaftspraxis. Der Eintritt ist im Gesellschaftsvertrag in § 13 wie folgt geregelt.Einlagen der Gesellschafter, Beteiligung am GesellschaftsvermögenI. Eintritt eines Gesellschafters in eine bereits bestehende Einzelpraxis:(1) Der zum 20.8.2018 festgestellte Wert aller Praxisgegenstände gemäß beiliegender Inventarliste (Anlage), die Gegenstand des Vertrages ist, beträgt€ 30.000 (in Worten: Dreißigtausend).(2) Der eintretende Gesellschafter ist berechtigt und verpflichtet, einen Anteil von 50 % an diesen Gegenständen zu erwerben. Der eintretende Gesellschafter verpflichtet sich, den gegenwärtigen Betrag in Höhe von € 15.000 (in Wort: Fünfzehntausend) innerhalb eines Zeitraumes von einem Jahr an Frau K zu bezahlen.(3) Das Eigentum an den aus der Inventarliste ersichtlichen Einrichtungsgegenständen geht im Umfang eines Miteigentumsanteils von 50 % mit vollständiger Bezahlung des in Absatz 4 genannten Betrags auf Herrn E über. Frau K räumt schon jetzt Herrn E den unentgeltlichen Mitbesitz an allen aus der Inventarliste ersichtlichen Einrichtungsgegenständen ein. (4) Neuanschaffungen werden einvernehmlich auf Kosten der Gesellschaft vorgenommen. Sie müssen im Rahmen des Praxisablaufs sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar sein. Die Neuanschaffungen gehören zum Gesellschaftsvermögen.Liegt hier ein Fall des § 24 UmwStG oder des § 6 Abs. 5 EStG vor?Können die Buchwerte fortgeführt werden?