Sachverhalt: Meine Mandanten sind deutsche Staatsbürger. Sie erzielen Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit sowie Einkünfte aus Kapitalvermögen. Der Steuerpflichtige ist bis zum 31.08.2020 bei einer deutschen Firma im Inland angestellt. Ab dem 01.09.2020 ist dieser beurlaubt und bei einer belgischen Firma beschäftigt. Die Lohnversteuerung erfolgt in Belgien mit belgischem Lohnsteuerabzug. Die Einkünfte des Steuerpflichtigen setzen sich wie folgt zusammen: Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit: Inland 76.000 € Zeitraum 01.01.2020–31.08.2020 Ausland 28.000 € Zeitraum 01.09.2020–31.12.2020 Einkünfte aus Kapitalvermögen: Zinseinnahmen 2.000 € (ausschließlich deutsche Bankkonten) Die Ehefrau ist verbeamtete Lehrerin und bis zum 31.08.2020 an einer inländischen Schule beschäftigt. Ab dem 01.09.2020 ist sie ebenfalls beurlaubt und wird an einer deutschen Schule in Belgien beschäftigt. Die Entlohnung erfolgt über eine öffentliche deutsche Kasse mit inländischem Lohnsteuerabzug. Die Einkünfte der Ehefrau setzen sich wie folgt zusammen: Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit: Inland 23.000 € Zeitraum 01.01.2020–31.08.2020 Ausland 39.000 € Zeitraum 01.09.2020–31.12.2020 Einkünfte aus Kapitalvermögen: Zinseinnahmen 500 € (ausschließlich deutsche Bankkonten) Der Wohnsitz meiner Mandanten im Inland besteht weiterhin fort, da die Eheleute im Jahr 2023 wieder zurückkehren möchten. Ein zusätzlicher Wohnsitz in Belgien wurde begründet. Wie und in welcher Höhe sind die Einkünfte im Inland steuerlich zu würdigen? Sollten die Einkünfte zum Teil der Progression unterliegen, wie hoch sind die Progressionseinkünfte?