Eine natürliche Person hat sich vor vielen Jahren eine Erfindung patentieren lassen, lässt dieses durch Dritte herstellen und vertreibt das Produkt anschließend. Die natürliche Person betreibt das Gewerbe als EInzelunternehmen und ermittelt den Gewinn per Vermögensvergleichsrechnung, d.h. Bilanzierer. Das Patent ist nicht in der Bilanz aktiviert. Angedacht wird, das Einzelunternehmen in eine GmbH & Co. KG umzuwandeln. Frage: Kann folgender Vorgang steuerneutral erfolgen? Das Einzelunternehmen wird in die KG eingebracht. Das Patent wird jedoch als Sacheinlage bei Gründung der Komplementär-GmbH (Gutachten für Wertermittlung des Patents würde vorliegen) in die GmbH eingebracht und fortan der KG per Nutzungsvergütung überlassen. Steuerlich wäre das Patent dann m.E. Sonderbetriebsvermögen bei der KG, so dass insgesamt alle Wirtschaftsgüter im Rahmen der Umwandlung auf die KG übergegangen wären. Ist dies zutreffend?