Herr W war ursprünglich alleiniger Gesellschafter-Geschäftsführer der G GmbH. Er veräußert mit Wirkung zum 31.03.2016 alle Geschäftsanteile an die C AG. Zum 31.03.2016 wird Herr W auch als alleiniger Geschäftsführer abbestellt. Die Eintragung des Geschäftsführerwechsels erfolgte im Handelsregister am 8.4.2016. Seit 1.4.2016 ist alleinige Gesellschafterin der G GmbH die C AG und ein Vorstand der C AG ist alleiniger Geschäftsführer der G GmbH.Am 28.04.2016 verkauft die G GmbH zwei Pkws an die Eheleute W (in den Rechnungen der G GmbH stehen als Käufer Herr und Frau W, also der ehemalige Gesellschafter-Geschäftsführer und dessen Ehefrau gemeinsam). Herr W war nur bis 31.03.2016 Arbeitnehmer (GF), Frau W war bis Juli 2017 Arbeitnehmerin der G GmbH (Buchhalterin).Laut Feststellungen der Betriebsprüfung waren die Verkaufspreise zu niedrig festgesetzt. Die Fahrzeugwerte lt. Schwackeliste waren deutlich höher als die tatsächlichen Verkaufspreise:Kaufpreisdifferenz Fahrzeug 1: 9.411,77 EUR netto zzgl. USt 1.788,23 EUR, brutto 11.200 EURehemals Anschaffung mit Vorsteuer am 26.08.2009Kaufpreisdifferenz Fahrzeug 2: 3.151,26 EUR netto zzgl. USt 598,79 EUR, brutto 3.750 EURehemals Anschaffung mit Vorsteuer am 8.1.2016Nach Auffassung der Betriebsprüfung liegen verdeckte Gewinnausschüttungen nach § 8 Abs. 3 S. 2 KStG vor.Fragen:Welche Auswirkungen haben die Feststellungen der BP (verhinderte Vermögensmehrung bei der GmbH/Vorteil der Käufer durch den verbilligten Kaufpreis) in umsatzsteuerlicher Sicht?Gibt es umsatzsteuerlich einen Unterschied, ob ertragsteuerlich eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt oder nicht (wir zweifeln das Vorliegen einer vGA an)?