Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Reiseleistung,Reisevorleistung,Reverse-charge

Sachverhalt: Die deutsche X-GmbH (Tochterunternehmen/TU) erbringt Reiseleistungen i.S.d. § 25 UStG an Privatkunden. Die Reisevorleistungen (u.a. Hotel, Flug, etc.) werden von der italienische Y-S.r.l. (Mutterunternehmen/MU) zentral eingekauft und anschließend weiterbelastet an die X-GmbH. Die MU schlägt bei der Weiterbelastung an die TU einen Cost-Plus Aufschlag von 10% drauf. Frage 1: Handelt es sich trotz der Weiterbelastung um Reisevorleistungen für die TU, d.h. sind die Weiterbelastungen als Reisevorleistungen zu bewertet auch wenn die MU und nicht die TU die Reisevorleistungen eingekauft hat? Anders gefragt: Kann die Reisevorleitung indirekt eingekauft werden (Hintergrund dieser Frage ist auch, dass wenn es nicht als Reisevorleistungen anzusehen wäre, dann wäre die Marge als Grundlage für die Besteuerung 100% (da keine Reisevorleistung gegengerechnet werden könnte)) Frage 2: Nach meinem Verständnis handelt es sich bei dem Umsatz in Form der Weiterbelastung der italienischen MU an das deutsche TU um einen §13b UStG / Reverse-Charge Sachverhalt, für welchen die TU Umsatzsteuer (10%) zahlen muss und den VorSt-Abzug hat. Könnten Sie das bitte aus Ihrer Sicht einschätzen? Danke!
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen