Unser Mandant betreibt eine Eisdiele. Das Gebäude gehört seiner Frau und wird unten als Lokal und oben als private Wohnung genutzt. Es fließt eine Miete des Ehemannes an seine Frau für das Lokal. Während der Saison (März bis September) leben die Arbeitnehmer des Ehemanns in der privaten Wohnung, die der Ehefrau gehört. Die Arbeitnehmer, die in der Wohnung der Ehefrau des Arbeitgebers wohnen, kommen aus Brasilien und Italien. Sie zahlen keine Miete für das kostenfreie Wohnen. Der Sachbezug für freies Wohnen wurde bei diesem Mandat noch nie angewendet. Bei der letzten Prüfung der DRV ist dies ohne Beanstandung durchgegangen. Die Mitarbeiter wurden und werden immer genau nach Mindestlohn bezahlt. Gibt es eine Grundlage, dass hier kein Sachbezug anzusetzen ist? Könnte der Sachbezug in dem Lohn enthalten sein (aber nicht ausgewiesen), oder unterschreiten wir dann den Mindestlohn?