Der Arbeitnehmer hat einen Firmenwagen. Da es ein Elektrofahrzeug ist, ist der Listenpreis ja nur mit 0,25 % zu versteuern. Bei der Berechnung der Fahrten Wohnung – Arbeitsstätte besteht die Möglichkeit, die Fahrten Wohnung – Arbeitsstätte pauschal zu versteuern bzw. somit den zu versteuernden Anteil zu kürzen. Was passiert allerdings, wenn der Anteil, der pauschaliert werden kann, höher ist, als der Anteil, der versteuert werden müsste? Beispiel: Fahrten Wohnung – Arbeitsstätte pro Monat 0,0003 x 35 km x 8.000 € = 84 € pro Monat zusätzliche Versteuerung Pauschal könnte man dem Arbeitnehmer dafür aber: 15 Tage x 35 km x 0,30 € = 157,50 € bezahlen (mit 15 % Steuer) Das führt ja zu einer Überkompensation? Kann man das so bezahlen? Das Lohnprogramm deckelt auf 84 €.