Meine Mandanten haben ihren Weinbaubetrieb an ihren Sohn verpachtet. Dieser betreibt den Betrieb lediglich im Nebenerwerb und bewirtschaftet nur einen Teil der Flächen selbst, da er hauptberuflich in der Industrie angestellt ist. Einen Teil der Weinberge hat er weiterverpachtet an andere Winzer. Der Sohn selbst erzielt seit Jahren nur Verluste aus Land- und Forstwirtschaft, die Bescheide sind diesbezüglich unter Vorbehalt der Nachprüfung gem. § 164 AO. Nun planen die Eltern, die im Betriebsvermögen befindlichen Weinberge komplett auf den Sohn im Wege der Schenkung unentgeltlich zu übertragen. Gleichzeitig möchte der Sohn selbst keine Weinberge mehr bewirtschaften, sondern alle an andere Winzer verpachten. Welche Konsequenzen sind hieraus bezüglich Einkommensteuer und Schenkungsteuer bei den Eltern und dem Sohn zu erwarten?