Die Steuerpflichtige A erhält seit dem Jahr 2006 von einer Versicherungsgesellschaft monatliche Schadenersatzzahlungen für den Ausgleich infolge eines Verkehrsunfallsereignisses aus dem Jahr 1984 für den in ihrer Person entstandenen Verdienstausfall i.H.v. 450,43 €. Außerdem erhält sie monatliche Schadenersatzzahlungen für die unfallbedingte Beeinträchtigung in ihrer Haushaltsführung i.H.v. 184,07 €. Es handelt sich laut vorliegendem Anwaltschreiben ausdrücklich nicht um irgendwelche Rentenzahlungen der Versicherung, sondern um monatliche Schadenersatzzahlungen der Kfz-Haftpflichtversicherung der damaligen Unfallgegnerin. Die Steuerpflichtige A ist seit dem Verkehrsunfall dauernd berufsunfähig. Sind die beiden Zahlungen steuerpflichtig? Wie ist der Sachverhalt einkommensteuerlich zu würdigen?