Sachverhalt: Vater (geb. 1943) und Sohn sind hälftig an Praxis (GbR) beteiligt. Im Sonderbetriebsvermögen des Vaters befindet sich die Immobilie, in der die Praxis betrieben wird (Vater 50% Eigentümer, 50% Nießbraucher, da vor über 10 Jahren bereits 50% Immobilie an Sohn übertragen.) Vater überträgt im Jahr 2020 seinen GbR-Anteil sowie die Immobilie (also restl. 50% und Verzicht Nießbrauch auf andere 50%) auf den Sohn. Gegenleistung (für 50% GbR-Anteil, für Aufhebung Nießbrauch an 50% Grdstksanteil, für 50% Grdstksanteil,): Sohn zahlt an Vater lebenslang 2.000 € mtl. Leibrente (wertbeständig, Anpassung an Verbraucherpreisindex). Leibrente wird abgesichert durch Reallast auf das Grdstk. (nur der Vollständigkeit halber: aufschiebend bedingte Leibrentenzahlung (30% der zuletzt bezahlten Leibrente) an Ehefrau des Vaters („Stiefmutter“) nach Ableben des Vaters bis zum 67. Lebensjahr der „Stiefmutter“). Hinweis: In der Immobilie befindet sich außerdem eine Wohnung, die vom Vater an den Sohn vermietet wird (von Sohn bewohnt). Privatvermögen des Vaters (Herstellung vor mehr als 10 Jahren), Zweifamilienhaus, nicht geteilt, unten Praxis (ca. 50% der Gesamtfläche), oben Wohnung (50% der Fläche). Die Vermietung endet mit Übertragung der o.g. Immobilie an den Sohn. Bewertungsrechtliche Werte (SchenkSt): 50% Praxisanteil (Wert der Beteiligung ohne Immobilie) ca. 45.000 € Grundbesitzwert 50%-Anteil Immobilie: gesamt ca. 475.000 € davon ca. 100.000 Praxisanteil, davon ca. 375.000 € Wohnungsanteil (also der jeweils 50%ige Anteil den der Vater auf den Sohn überträgt) Verzicht Nießbrauch 50%-Anteil Immobilie ca. 100.000 € Gesamte Zuwendung also ca. 620.000 € Gegenleistung: Leibrente an den Vater: ca. 180.000 € (Jahreswert 24.000 € x 7,603 Vervielfältiger) Fragen: 1. Einkommensteuerliche Beurteilung beim Vater? 2. Einkommensteuerliche Beurteilung beim Sohn?