Sachverhalt: An der H-GmbH ist die B-GmbH alleiniger Gesellschafter zu 100%. An der B-GmbH sind A, B und zu je 1/3 beteiligt. Die B-GmbH ist eine reine Holdinggesellschaft ohne operatives Geschäft. Die H-GmbH hat drei Geschäftszweige. Ein Mietpark für Baumaschinen, ein Blumenerdengeschäft und einen Onlineshop für Gartenartikel. Der Mietpark besteht aus umfangreichem Anlagevermögen. Die Gesellschaft hat sechs Angestellte, die im Wesentlichen im Mietparkbereich arbeiten. Der Mietparkbereich ist für 60% des Umsatzes verantwortlich. Es wird eine neue Gesellschaft gegründet, die N-GmbH & Co. KG, an der A und B zu je 50% als Kommanditisten beteiligt sind. C spielt keine Rolle mehr. Diese Gesellschaft möchte rd. 75% des Anlagevermögens der H-GmbH (Mietparkbereich) und in der Konsequenz wesentliche Teile des Geschäftszweigs Mietpark mit aber nur zwei Mitarbeitern übernehmen. Die anderen Geschäftsbereiche der H-GmbH und die anderen Mitarbeiter werden nicht übernommen. In der Konsequenz soll die H-GmbH dann liquidiert werden, die anderen Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Insgesamt beträgt die Rechnung der H-GmbH für das Anlagevermögen 500.000 € netto. Fragen: Wie ist die Übernahme des Anlagevermögens und wesentlicher Teile des Geschäftsbereiches Mietpark umsatzsteuerlich zu bewerten? Liegt eine nichtsteuerbare Teilgeschäftsveräußerung im Ganzen vor? Oder ist die Rechnung mit Umsatzsteuer auszuweisen, da ja im Grunde genommen das Anlagevermögen verkauft wird? Anmerkung: Wenn weitere Sachverhaltsangaben notwendig sind, melden Sie sich bitte gerne.