Sachverhalt:Eine GmbH schließt einen Leasing-Rahmenvertrag zum JobRad. In der Präambel des Vertrages beabsichtigt der Leasingnehmer, Mitarbeitern neue oder neuwertige Fahrräder und Pedelecs zur betrieblichen und privaten Nutzung zu überlassen und zu diesem Zweck Leasingobjekte beim Leasinggeber zu leasen.Die GmbH trägt die JobRad-Vollkaskoversicherung. Die Kosten für den JobRad-Service trägt der Mitarbeiter.Die Überlassung erfolgte im Rahmen einer Entgeltumwandlung vom 28.03.2019. Die monatliche Gehaltsumwandlung beträgt EUR 154. Dieser Betrag ist steuer- und sozialversicherungsfrei.Der geldwerte Vorteil wird für Gestellung eines E-Bikes nach dem 31.12.2018 und vor dem 01.01.2022 mit 1 % der auf 100 EUR abgerundeten halbierten unverbindlichen Preisempfehlung angesetzt. Unverbindliche Preisempfehlung = 5.653,90, abgerundet 5.600,00, davon die Hälfte = 2.800,00.Fragestellung:Auf welche FIBU-Konten SKR 04 ist der geldwerte Vorteil von EUR 28 zu buchen? Sind die Konten 6072 und 4947 die richtigen Konten?Welche Werte hat der Arbeitgeber/die GmbH der Umsatzsteuer zu unterwerfen? Das Fahrrad wird ja im Rahmen einer Gehaltsumwandlung an den Mitarbeiter überlassen; so gilt bei einer Überlassung, die nach dem 31.12.2018 und vor dem 01.01.2022 erfolgt, die Änderung der Bemessungsgrundlage auf den halben Betrag gemäß § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 S. 3 Nr. 2 EStG.Gilt das also auch für die Umsatzsteuer? Hat der Arbeitgeber lediglich den monatlichen Betrag von EUR 28 der Umsatzsteuer zu unterwerfen?Bezüglich der Umsatzsteuer lese ich Abschn. 1.8 Abs. 8 S. 2 UStAE so, dass aus Vereinfachungsgründen für die Ermittlung der umsatzsteuerlichen Bemessungsgrundlage von den lohnsteuerrechtlichen Werten ausgegangen werden darf.Ist das so korrekt? Ich bitte um detaillierte Antworten:Kontierung in der Finanzbuchführung. Bemessungsgrundlage bei der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung der Überlassung mit Gehaltsumwandlung.