Der alleinige Gesellschafter-Geschäftsführer (GG) hat ein Dienstfahrzeug.Der Verwaltungssitz der Gesellschaft ist am Wohnort des GG.An diesem Arbeitsplatz werden alle administrativen Arbeiten, wie Bestellungen, Planung von Events, Kundengespräche, Arbeitspläne für Mitarbeiter, Buchhaltung etc. erledigt. An diesem Arbeitsplatz wird täglich gearbeitet (Umfang je nach Jahreszeit min. vier Stunden). Hier wird durch die Vorarbeiten auch ein großer Teil des anfallenden Arbeitsaufwandes bearbeitet.Die Gesellschaft betreibt ein Gastgewerbe mit Strandbar. Das Gastgewerbe ist ein Saisonbetrieb, der nur in den Sommermonaten und nur bei „schönem“ Wetter offen ist.Das bedeutet, die Location ist im Winter geschlossen, im Frühjahr und Herbst nur sporadisch geöffnet und im Sommer nur bei trockenem Wetter. Es gibt keinen Innenbereich.Nur wenn der Beachclub offen ist, fährt der GG regelmäßig dorthin, um zu prüfen, ob alles läuft, und arbeitet auch teilweise mit. Dies bedeutet, dass der GG im Sommer öfter und auch teilweise lang in der Strandbar ist und im Winter 1 x wöchentlich zur Kontrolle und dazwischen je nach Bedarf. Unsere Frage bezieht sich auf die Versteuerung der Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb.Zwischen Verwaltungssitz und Strandbar liegt eine einfache Entfernung von 50 km.– Wo ist der Ort der ersten Tätigkeitsstätte? – Muss dies in den unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedlich betrachtet und versteuert werden?– Nach welchen Kriterien wird dies bestimmt? Nur nach der reinen Arbeitszeit oder auch nach qualitativen Merkmalen?