Sachverhalt: Eine Mandantin mit Einzelunternehmen ist verstorben. Sie wurde vom Ehemann und den zwei Kindern beerbt. Diese wollen den Betrieb als Erbengemeinschaft in Form einer GbR weiterführen, allerdings in stark reduziertem Umfang. Die Erben haben zum Todestag die Betriebsaufgabe des Einzelunternehmens erklärt und als Erbengemeinschaft eine GbR gegründet, in die das Betriebsvermögen zu Buchwerten übertragen werden soll. Frage: Meine Frage bezieht sich auf die Umsatzsteuer. Kann die Erbengemeinschaft, obwohl das Einzelunternehmen Umsatzsteuer abführen musste, aufgrund des voraussichtlich ausreichend niedrigen Umsatzes im Rahmen der Neuanmeldung des Gewerbes unterjährig zum Kleinunternehmer wechseln? Damit verbunden wären natürlich Vorsteuerberichtigungen nach § 15a UStG.