Sachverhalt: Meine Mandanten F und K haben jeweils eine Beteiligungsgesellschaft (F-GmbH & K-UG). F ist an seiner F-GmbH zu 100 % beteiligt, K ist an seiner K-UG zu 100 % beteiligt. Über die Beteiligungsgesellschaften sind beide an der U-UG beteiligt. Die F-GmbH hält 32,5 % der Anteile der U-UG, die KG-UG hält 42,5 % der Anteile an der U-UG. F und K sind beide als Geschäftsführer bei der U-UG angestellt und beziehen ein Geschäftsführergehalt. Nun wurden durch die Geschäftsführer folgende Versicherungen abgeschlossen: F = Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz (Jahresbeitrag ca. 450 €), Immobilien-Rechtsschutz für alle selbstbewohnten Wohneinheiten (Jahresbeitrag ca. 60 €) und Anstellungsvertrags-Rechtsschutz (Jahresbeitrag ca. 1.130 €) K = Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz (Jahresbeitrag ca. 450 €), Immobilien-Rechtsschutz für alle selbstbewohnten Wohneinheiten (Jahresbeitrag ca. 60 €), Straf-Rechtsschutz für Unternehmensleiter (Jahresbeitrag ca. 420 €) und Anstellungsvertrags-Rechtsschutz (Jahresbeitrag ca. 1.120 €) Versicherungsnehmer sind jeweils F und K selbst, nur bei der Bankverbindung ist die U-UG aufgeführt. Die U-UG hat die Beiträge auch schon gezahlt. Bei der Anstellungsvertrags-Rechtsschutz des F ist noch zusätzlich als Versicherungsort die Adresse der U-UG angegeben. Fragen: 1. Ist ein Betriebsausgabenabzug der jeweiligen Versicherung bei der U-UG möglich? Wenn ja, in welcher Form (z.B. direkt oder als Arbeitslohn)? 2. Welche (lohn-)steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Folgen ergeben sich ggf. für F und K? 3. Welche (lohn-)steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Folgen ergeben sich ggf. für die U-UG? 4. Besteht die Gefahr einer verdeckten Gewinnausschüttung?