Mandant (58 Jahre) will als mehrheitlich beteiligter GmbH-Geschäftsführer seine GmbH-Anteile (100 %) verkaufen. Der Käufer will die in der Bilanz zu seinen Gunsten zulässig gebildete Pensionsrückstellung nicht übernehmen. a) Rückstellungswert nach § 6a EStG ca. 100.000 € b) Bilanzwert lt. BilMoG ca. 220.000 € Eine Rückdeckungsversicherung gibt es nicht. Er fragt nach der günstigsten Lösung? Abfindung vor Verkauf? Wenn ja, zu welchem Wert, a oder b? Was würde ein einfacher Verzicht steuerlich auslösen? Der Käufer würde auch die Verpflichtung übernehmen, aber lt. Vertrag eine Freistellung von allen Rechten und Pflichten diesbezüglich im Vertrag verlangen. Mindern diese Verpflichtungen des Verkäufers den Verkaufspreis der Anteile? Wie hoch muss dann die Abfindungszahlung bei dem neuen GmbH-Anteilsinhaber sein (evtl. frei verhandelbar, da fremder Anteilsinhaber)?