Sehr geehrte Damen und Herren, Großeltern, hatten 1998 ein Betriebsgebäude (Büro + Lager) errichtet, dass sie an eine GmbH vermieten und dabei optiert hatten. Nun soll das Gebäude mit Grundstück an die Enkelin übertragen werden, wobei allerdings der Sohn (der Großeltern) den Nießbrauch auf Lebenszeit erhält. Dieser wiederum vermietet -wie seine Eltern- weiterhin an die GmbH mit Umsatzsteuer. Frage: Ertragsteuerlich handelt es m.E. um einen Zuwendungsnießbrauch an den Sohn. Besteht aber umsatzsteuerlich die Gefahr einer unentgeltlichen Wertabgabe, da der Nießbrauch eine Schenkung darstellt. § 15a UStG stellt kein Problem dar, da keine wesentlichen Renovierungen vorgenommen wurden. Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Josef Bielmeier