Frage zur umsatzsteuerlichen Behandlung einer Geschäftsveräußerung im Ganzen bei einer Bäckerei-Verkaufs-GmbH. Konkret geht es darum, dass die GmbH ihre Verkaufsfilialen an zwei verschiedene Erwerber zum selben Zeitpunkt veräußert und ihr Anlagevermögen an einen dritten Erwerber im zeitlichen Zusammenhang verkauft. Beim Verkauf an den dritten Erwerber wurde die Umsatzsteuer für einen Pkw und Einrichtungsgegenstände in Rechnung gestellt. Unsere Ansicht ist, dass der gesamte Vorgang eine umsatzsteuerliche Geschäftsveräußerung im Ganzen darstellt und ohne Ausweis der Umsatzsteuer vorzunehmen ist. Wir gehen davon aus, dass die Rechnungen aus dem dritten Verkaufsvorgang korrigiert werden müssen und sämtliche Veräußerungen nicht der Umsatzsteuer unterliegen. Können Sie uns mitteilen, ob diese Auffassung gesetzeskonform ist?