Unser Mandant (ärztliche Gemeinschaftspraxis) hat eine hohe Honorarrückforderung der KV Hessen für die Jahre 2016 bis 2018 zu erwarten. Diese Honorarrückforderung wurde nach einer Wirtschaftlichkeitsprüfung im Juli 2019 im Januar 2020 angefordert. Für die Begleitung der Wirtschaftlichkeitsprüfung (Zeitraum Juli 2019 bis Januar 2020) sind Rechtanwaltskosten angefallen und in Rechnung gestellt worden. Kann bereits im Jahresabschluss 2018 eine Rückstellung für die Rechtsanwaltskosten gebildet werden?