Sachverhalt:Die L GmbH ist Eigentümerin eines wertvollen Grundstücks. Alleinige Gesellschafterin der M GmbH ist die C GmbH. Gesellschafter der C GmbH sind zu 26 % die H GmbH und zu 74 % die M GmbH. Alleiniger Gesellschafter der H GmbH und M GmbH ist die natürliche Person S. Mit Ausnahme der L GmbH gibt es keinen Grundbesitz in diesem Unternehmensgeflecht. S, H GmbH und M GmbH sind zudem keine Unternehmer i.S.d. UStG.Im Zuge einer Verschlankung soll die H GmbH auf die M GmbH verschmolzen werden (seitwärts). Danach soll die C GmbH auf die M GmbH verschmolzen werden (aufwärts), sodass im Ergebnis S dann alle Anteile an der M GmbH hält, die wiederum alleinige Gesellschafterin der grundbesitzgehörenden L GmbH ist.Frage: Wie sind die Umwandlungsvorgänge aus grunderwerbsteuerlicher Sicht zu beurteilen (1. Seitwärtsverschmelzung/2. Aufwärtsverschmelzung)? Sind diese Schritte möglich, ohne dass vorliegend Grunderwerbsteuer ausgelöst wird?Es wäre nett, wenn Sie die Ausführungen mit entsprechenden Fundstellen (§§, Richtlinien, Rechtsprechung, Kommentare, Aufsätze, ...) untermauern könnten.