An der B-GmbH ist der Alleingesellschaftergeschäftsführer M beteiligt. M ist seit 01.05.2009 an der GmbH zu 100 % beteiligt. Die Beteiligung hält er im Privatvermögen.Die Bilanz zum 31.12.2018 sieht wie folgt aus:Aktiva HandelsbilanzAnlagevermögen 42.381 EuroUmlaufvermögen 12.073 EuroARAP 6.300 EuroPassiva HandelsbilanzGezeichnetes Kapital 25.000 EuroNicht eingeforderte ausstehende Einlagen –12.500 EuroVerlustvortrag –19.782 EuroJahresüberschuss 34.755 EuroRückstellung 9.248 EuroVerbindlichkeiten gg. Gesellschafter 9.046 EuroVerbindlichkeiten 14.987 EuroEs soll rückwirkend zum Jahresanfang 2019 eine Umwandlung in ein (noch nicht bestehendes) Einzelunternehmen erfolgen.Die Übertragung soll zu Buchwerten erfolgen.Zum 31.12.2018 liegen folgende vortragsfähige steuerliche Verluste vor:Gewerbesteuer: 36.078 EuroKörperschaftsteuer: 36.078 EuroDer Verlust ist in 2017 entstanden. Ein Rücktrag nach 2016 ist nicht erfolgt, da in 2016 keine Steuer angefallen ist.Rückfrage:1. In welchem Rahmen kann der Gewerbesteuerverlust zum 31.12.2018 auf das neue Einzelunternehmen übertragen werden?2. In welchem Rahmen kann der Körperschaftsteuerverlust zum 31.12.2018 auf das neue Einzelunternehmen übertragen werden?3. Können teilweise stille Reserven durch die Umwandlung aufgedeckt werden und dadurch die Verluste verrechnet werden?4. Gibt es eine andere Art der Berücksichtigung der Verluste, falls diese nicht auf das Einzelunternehmen übertragen werden können?5. In welcher Höhe hat der Gesellschafter M Einkünfte nach § 17 EStG und § 20 EStG zu versteuern?6. Auf was ist zu achten, wenn man die Besteuerung der Bezüge des Gesellschafter M in folgendem Jahr wünscht (HR und STR Übertragungsstichtag)?a) 2018b) 2019