Mein Mandant (Unternehmer mit Sitz in Deutschland) bietet online Fortbildungen zum Thema E-Commerce an. Der Kunde bucht online einen Kurs, welcher auch direkt per PayPal oder Kreditkarte gezahlt wird. Hierfür bekommt der Kunde die Zugangsdaten zur Schulungsplattform, auf welcher der Kunde dann Zugang zu vielen Schulungsvideos und zum Chatroom der Community hat. Eine 1:1-Betreuung durch meinen Kunden erfolgt nicht. Die Kunden kommen zu 20 % aus Deutschland, zu 20 % aus der EU und zu 60 % aus Drittstaaten. Fragen zur umsatzsteuerlichen Beurteilung: a) Wie sind die Umsätze steuerlich zu beurteilen, wenn die Kunden Unternehmer sind bzw. es sich um Privatpersonen handelt? b) Welche Nachweise sind gefordert, um die Unternehmereigenschaft des Kunden nachzuweisen? c) Ist mein Kunde verpflichtet, Rechnungen auszustellen, oder genügen die Zahlungsnachweise der Zahlungsanbieter?