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Privates Veräußerungsgeschäft,Grundstücksgemeinschaft

Zu folgendem Problemkreisen würden wir gerne ein Gutachten anfordern:1) Eine spanische SL ist Eigentümerin einer spanischen Immobilie inklusive Grundstück. An dieser SL sind vier Gesellschafter beteiligt, zwei zu je 48 %, zwei zu je 2 %. Die SL wird liquidiert. Vor dieser Liquidation wird ihr Kapital jedoch erhöht. Das Grundstück inkl. Immobilie wird in der Folge als Sachabfindung auf die Gesellschafter aufgeteilt, so dass schlussendlich eine Grundstücksgemeinschaft ensteht, bei welcher zwei Eigentümer zu 35 %, zwei Eigentümer zu 15 % beteiligt sind.Die Frage ist nunmehr, ob diese Übertragung als Folge der Liquidation einen steuerlich relevanten Anschaffungsvorgang im Sinne von § 23 EStG darstellt oder ob der ursprüngliche Anschaffungszeitpunkt der SL für die Berechnung der Zehn-Jahres-Frist zu beachten ist.2) Die o.g. Grundstücksgemeinschaft wurde im Sepember 2017 gegründet und nutzt die Ferienimmobilie lediglich zu eigenen Zwecken; die Gesellschafter können jederzeit die Immobilie nutzen. Die Nutzung umfasst lediglich die Gesellschafter mit ihren jeweiligen Familien. Die Frage ist nunmehr, ob die Rechtsprechung des BFH zur Eigennutzung von Ferienimmobilien und der daraus folgenden Ausnahme zu privaten Veräußerungsgeschäften auch auf die Grundstücksgemeinschaft bzw. hier die einzelnen Gesellschafter übertragen werden kann und so eine Veräußerung dieser Immobilie kein privates Veräußerungsgeschäft darstellt?
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