Der Vater (V) betrieb bis 1997 ein Einzelunternehmen (EU) auf seinem Betriebsgrundstück.1998 gründete er mit seinen beiden Söhnen S1 und S2 eine Betriebs-GmbH, an der V zu 70 %, S1 zu 15 % und S2 zu 15 % beteiligt sind.Im 1998 verpachtete er das EU an die Betriebs-GmbH. Es entstand eine Betriebsaufspaltung, der 70-%-GmbH-Anteil von V wurde Betriebsvermögen des Besitz-EU.S1, S2 und Mutter (M) gründen im Jahr 2001 eine Hallen-GbR (Beteiligung jeweils ein Drittel) und vereinbaren im Gesellschaftsvertrag Einstimmigkeit für sämtliche Beschlüsse. Sie kaufen ein Grundstück mit einer weiteren Werkhalle und vermieten dieses an das Besitz-EU von V (Vater) und damit über den Betriebspachtvertrag an die GmbH. Das neue Werkhallengrundstück bleibt bei der Hallen-GbR weiterhin Privatvermögen.In 2010 überlässt V sein Besitz-EU mit dem 70-%-GmbH-Anteil unentgeltlich seinen Söhnen zu gleichen Teilen. Aus dem Besitz-EU wird die Besitz-GbR der Söhne (incl. der nun 100-%-Anteile an der GmbH).Die Hallen-GbR vermietet die Werkhalle damit nun an die Besitz-GbR und diese über den Betriebspachtvertrag an die GmbH.Wurde das Grundstück mit der weiteren Werkhalle im Jahr 2010 zu einem Anteil von 2/3 zu (Sonder-)Betriebsvermögen der Besitz-GbR? Oder bleibt es wegen des Gesamthandvermögens der Hallen-GbR und der Einstimmigkeitsabrede weiterhin Privatvermögen?