Sachverhalt:In unserer Mandantschaft befinden sich eine GmbH und ein Einzelunternehmen, welche durch die personelle und sachliche Verflechtung eine Betriebsaufspaltung begründen.Das Einzelunternehmen überlässt der GmbH mietweise ein Grundstück sowie diverse Betriebsausstattungen, welche wesentliche Betriebsgrundlagen für die GmbH darstellen. Die Tätigkeit der GmbH ist ein Reifenhandel sowie Montagetätigkeiten im Kfz-Bereich. Zudem ist der Einzelunternehmer gleichzeitig alleiniger Gesellschafter-Geschäftsführer in der GmbH. Dadurch ist die sachliche und personelle Verflechtung für die Betriebsaufspaltung gegeben.Da sich die GmbH schon seit Längerem in einer wirtschaftlichen Schieflage befindet, möchte unser Mandant das Hauptgeschäft (Reifenhandel, Montagetätigkeit) auf das Einzelunternehmen übertragen. Geplant ist der Verkauf der Wirtschaftsgüter/Vorräte usw. von der GmbH an das Einzelunternehmen. Das Einzelunternehmen führt den Betrieb des Reifenhandels/Montagetätigkeit und erzielt damit künftig originär gewerbliche Einkünfte. Die Vermietungstätigkeit des Einzelunternehmens würde entfallen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die GmbH ggf. liquidiert werden. Durch den Verkauf an das Einzelunternehmen und die Beendigung der Vermietung vom Einzelunternehmen an die GmbH wäre die sachliche Verflechtung nicht mehr gegeben.Fragestellung:1) Welche ertragsteuerlichen Konsequenzen ergeben sich durch Auflösung der sachlichen Verflechtung? 2) Liegt trotz gewerblicher Tätigkeit des Einzelunternehmens eine Beendigung der Betriebsaufspaltung vor?3) Führt die Beendigung der Betriebsaufspaltung dazu, dass die stillen Reserven aufgedeckt werden müssen, obwohl weiterhin eine gewerbliche Nutzung und ertragsteuerliches Betriebsvermögen des Einzelunternehmens vorliegt?4) Welche Möglichkeiten gäbe es, in diesem vorliegenden Fall eine ggf. erforderliche Aufdeckung stiller Reserven zu vermeiden?