Mein Mandant ist Geschäftsführer einer inländischen GmbH und bezieht daraus Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit. Er hat seinen Wohnsitz in Deutschland und ist unbeschränkt steuerpflichtig. Die deutsche GmbH gehört zu 100 % einer schweizerischen AG. Dort übt mein Mandant eine Verwaltungstätigkeit aus und bezieht dort ebenfalls Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit. Die Vergütung wird von der schweizerischen Mutter getragen. Im Rahmen der schweizerischen Lohnabrechnung wird von meinem Mandanten 20 % Quellensteuer einbehalten.Wie sind diese Einkünfte nun für meinen Mandanten in Deutschland zu versteuern?Fallen diese Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit unter § 32b EStG und haben lediglich Auswirkung auf den Progressionsvorbehalt oder müssen diese Einkünfte in Deutschland (§ 19 EStG Einkünfte in Deutschland) versteuert werden unter Anrechnung der schweizerischen Quellensteuer?